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Die „Tourenwagen Golden Ära“, kurz TWGA, sorgt seit ihrem Debüt 2016 im Rahmen der Nürburgring Classic – damals noch unter dem Namen „Tourenwagen Classics“ gestartet - für strahlende Gesichter bei Fans, Teilnehmern und Veranstaltern. Die Ur-Idee war, DTM- und STW-Autos der 80er- und 90er Jahre zurück auf die Rennstrecke zu bringen, um sie für jedermann erlebbar zu machen. Zu schön sind die Erinnerungen und Bewegtbilder aus der guten alten Zeit, die Hunderttausende an die Strecken lockte. Eine ganze Reihe von Generationen identifiziert sich bis heute mit den Protagonisten dieser Zeit. Daher sorgen die alten Audi V8, BMW M3, Mercedes 190 und Ford Sierra noch heute für Aufregung, Gänsehaut und reichlich Emotionen, wo immer sie zu sehen und vor allem zu hören sind.

Doch die Serie hatte es nicht leicht. Bereits im vierten Jahr 2019 weckte die Attraktion rund um die vielen Altstars, die bereits ins Cockpit zurückgekehrt waren, zahlreich Nachahmer auf den Plan, die ihr eigenes Süppchen kochen und ein Stück vom Kuchen abhaben wollten. Zum Leidwesen aller. So gab es in der Folge die Tourenwagen Legenden, die DTM Classic und die Tourenwagen Classic – jetzt ohne „s“, die sich um die gleiche Klientel bemühten - mehr oder weniger erfolgreich.

Glücklicherweise war die Tourenwagen Classics, wie sie zu Anfang hieß, schon immer sehr eng mit den historischen Veranstaltungen verbunden und so setzte Ideengeber und Initiator Ralph Bahr auf Kontinuität und Verlässlichkeit im Rahmen jener Events, die ihm bzw. der Serie bis heute treu geblieben sind.

In diesem Zusammenhang wurde die Ära der Deutschen Rennsport Meisterschaft wiederentdeckt und da auch diese Fahrzeuge als valide Vorgänger der besten DTM-Jahre gelten, war ein neuer Name mit Wiedererkennungswert gefunden, der nun alle Epochen der Serie umspannt: Die „Tourenwagen Golden Ära“.

Bilder aus dem Archiv der Tourenwagen Classics GmbH